Botoxbehandlung bei axillärer Hyperhidrosis

Botoxbehandlung bei axillärer Hyperhidrosis

Hyperhidrosis (starkes Schwitzen) und insbesondere Achselschwitzen ist für viele Menschen eine psychische Belastung.
Die großen Schweißflecken und die Geruchsbildung unter den Achseln lassen sich nur schwer ignorieren und sind eine Belastung im beruflichen wie auch privaten Umfeld.

Doch nicht jeder schwitzt in gleichem Maße. Eine entsprechende Veranlagung beeinflusst die Drüsen, die das Sekret produzieren.
Einige Menschen, Frauen und Männer gleichermaßen, haben eine übermäßige) Produktion von Schweiß. Die Betroffenen schwitzten sehr stark, unabhängig von Wetter, Aufregung oder Anstrengung.

Die ersten Maßnahmen, um die Schweißproduktion zu hemmen, sind die sogenannten Antiperspirantien (Deodorants).
Diese Präparate (die meisten mit Aluminiumchlorid !) unterdrücken die Schweißproduktion in den Schweißdrüsen.
Bei Hyperhidrose sind diese Präparate oft wirkungslos, so dass die betroffenen Menschen weiterhin unter starkem Schwitzen leiden.

Eine relativ neue und erfolgreiche Therapie der Hyperhidrose ist die Behandlung mit Botulinumtoxin A (bekannt als Botox).
Das Botox wird mit feinen Nadeln in den Achselbereich injiziert und blockiert so die Aktivität der Schweißdrüsen. Die Wirkung beginnt nach ca. 4 bis 10 Tagen und hält ca. 9 Monate. Danach kann der Arzt die Behandlung auffrischen und die Schweißbildung wird erneut unterbrochen.

Wenn die Behandlung von einem erfahrenen Arzt richtig durchgeführt wird, sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.
Möglicherweise können in den ersten Tagen leichte Rötungen an den Einstichstellen auftreten, die von selbst wieder verschwinden.

Gerne können Sie einen Termin für ein persönliches und unverbindliches Beratungsgespräch vereinbaren.